Der nordlimburgische Boden und seine Nutzung in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Die Ausstellung „Die Erde – Boden, auf dem wir leben“ wurde in der Erde, nämlich im Spargeltunnel des Museums, realisiert.
In Nordlimburg bestimmte der karge Sandboden lange Zeit den Alltag der Bewohner. Jeder versuchte, von den Erträgen des Landes zu leben. Gemüse aus dem Garten und Vieh lieferten die spärlichen Mittel zum Überleben. „Die Erde – der Boden, auf dem wir leben“ zeigt, wie die Landwirte der Vergangenheit und Gegenwart mit dem Boden Nordlimburgs umgehen.
Nordlimburgischer Boden in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft
Beim Betreten des Spargeltunnels spürt der Besucher den Sand unter den Füßen. Zwei Familienbetriebe in Nordlimburg zeigen anhand einer Fotoausstellung, wie die Bauern von damals und die Landwirte von heute arbeiten. Wie haben sich die Menschen früher und heute um das Land gekümmert? Und vor welchen Herausforderungen stehen sie? In der Ausstellung geht es unter anderem auch um die Landnutzung im ökologischen Landbau, die zirkuläre Landwirtschaft und die grüne Revolution. Bodenproben aus den sechzehn Kirchendörfern der Gemeinde Horst aan de Maas zeigen die Vielfalt der regionalen Böden und die Besucher spüren den Unterschied zwischen sandigen und lehmigen Böden. Auf den letzten Metern des Spargeltunnels geht es um zeitgemäße Innovationen in der Landnutzung.
Kommen Sie und sehen Sie, fühlen und begegnen Sie sich
Mit der Ausstellung „Die Erde“ beteiligt sich das Freilichtmuseum de Locht am siebten Themenjahr des Kulturraum Niederrhein unter dem Motto „Erdung“. Kommen Sie und sehen, fühlen und lernen Sie alte und neue Entwicklungen in der Nutzung unserer Erde kennen.